Die Notruf-Pinwand

Wie ist die Initiative „Unsere Kinder sind unschlagbar“ entstanden?

Die Initiative „Unsere Kinder sind unschlagbar“ ist ein privat motiviertes Selbsthilfeprojekt, welche von der Gesellschaft für bürgerschaftliches Engagement MITHELFEN ins Leben gerufen wurde. Die Gründer der Initiative wollten nicht länger vor der zunehmenden Gewalt gegenüber unseren Kindern und der damit einhergehenden immer größer werdenden Gleichgültigkeit in unserem Land die Augen verschließen.
Sie hat sich zur Aufgabe gemacht die Menschen durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit (Großflächenplakate, Anzeigenwerbung, Verbreitung von „Notruf-Pinnwänden“ etc.) „wachzurütteln“, in ihnen das Bewusstsein fördern, bei Gewalt gegenüber Kindern nicht einfach wegzusehen, sie zu mehr Solidarität und Zivilcourage aufzufordern. Wir arbeiten in erster Linie präventiv, wollen die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren und aufklären und so Verbrechen an Kindern erst gar nicht geschehen lassen. Bundesweit bekannt wurde unsere Initiative vor allem durch die Plakataktion „Gewalt gegen Kinder geht uns Alle an – auch Sie!“

Hauptverantwortlich ist Herr Stephan Krautwurst aus Ebermannsdorf in Bayern.

Welche konkreten Ziele verfolgt die Initiative „Unsere Kinder sind unschlagbar“?

  • Gewalt und Missbrauch gegenüber Kindern verhindern helfen
  • Eine neue Kultur des „Hinschauens“ in Deutschland etablieren
  • Das Bewusstsein bei Erwachsenen für die Schutzbedürftigkeit von Kindern schärfen
  • Bürger zu mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber Kindesmisshandlungen bzw. Kindesmissbrauch zu animieren
  • Die Hemmschwelle des Helfens bei gewaltsamen Übergriffen gegenüber Kindern und Jugendlichen senken
  • Die Bevölkerung für das Thema „Gewalt gegen Kinder“ zu sensibilisieren
  • Ein Zeichen setzen für mehr Zivilcourage in Deutschland
Kurzum:
Es soll bei allen Mitmenschen das Bewusstsein gefördert werden, bei Gewalt gegenüber Kindern nicht einfach wegzusehen, sondern vielmehr Solidarität und Zivilcourage zu zeigen. Wir wollen das Eintreten für unsere Kinder stärken.
Nähere Informationen über die Initiative erfahren Sie auch unter www.vorsicht-zerbrechlich.de

Wie kann die „Notruf-Pinnwand“ bei der Erreichung dieser Ziele helfen?

Die „Notruf-Pinnwand“ ist ein wichtiger Teil im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Initiative. Mit diesem nützlichen Alltagshelfer - mit dem man alle wichtigen Notrufnummern auf einen Blick hat - möchten wir in möglichst vielen Haushalten präsent sein, um jeden Tag die Menschen an die besondere Verantwortung zu erinnern, die wir Erwachsene gegenüber Kindern in Notfallsituationen haben.

Jede aufgehängte „Notruf-Pinnwand“ soll zu einem unübersehbaren Zeichen gegen die zunehmende Gewalt gegenüber unseren Kindern werden. Ein Aufruf gegen Gleichgültigkeit und ständiges Wegschauen – ein Plädoyer für mehr Zivilcourage in diesem Land.

Wie werden die Einnahmen aus dem Verkauf der „Notruf-Pinnwände“ verwendet?

Unsere Initiative arbeitet in erster Linie präventiv, d.h. wir wollen durch unsere intensive Werbe- und Öffentlichkeitsarbeit vorrangig eine Bewusstseins- und Verhaltensänderung in der Bevölkerung erreichen, damit die Menschen mehr Acht geben auf unsere Kinder, rechtzeitig eingreifen bei Verdachtsfällen auf Kindesmissbrauch, hinsehen bei konkreter Gewalt gegenüber Kindern und auch den Mut aufbringen zu handeln und Zivilcourage zu zeigen.

Sämtliche Erlöse aus dem Verkauf der „Notruf-Pinnwände“ werden vorrangig für diese Aufklärungs- und Präventionsarbeit eingesetzt (u.a. zur Finanzierung von Plakat- und Anzeigenkampagnen, Ausbau und Pflege des Internetportals). Darüber hinaus werden damit aber auch „Schutzpfeifen“ angeschafft, die dann kostenlos an Kindereinrichtungen im ganzen Bundesgebiet verteilt werden. (siehe hierzu auch Aktion „Schutzpfeife“ unter www.vorsicht-zerbrechlich.de)

Was sind die Hauptbeweggründe für die Verbreitung der „Notruf-Pinnwand“?

Mit der „Notruf-Pinnwand“ möchten wir in erster Linie den Menschen ein wertvolles Informationsinstrument an die Hand geben, mit der sie für alle Notfallsituationen gewappnet ist.

Gleichzeitig ist unsere Intention dabei jedoch auch, dass wir mit der „Notruf-Pinnwand“ vielen Jugendlichen und Kindern wichtige Anlaufstellen bieten können, die ihnen bei privaten Problemen aber auch bei häuslicher Gewalt, Missbrauch oder Schwierigkeiten mit Drogen und Mobbing schnell und diskret weiterhelfen können.

Um möglichst viele Pinnwände in die Haushalte zu bekommen entwarfen wir diese in Form einer cleveren und kostengünstigen Werbemöglichkeit für Firmen. Je mehr Unternehmen hierbei unsere „Notruf-Pinnwand“ als originelles Werbepräsent für ihre Kundschaft einsetzen, desto mehr Jugendlichen und Kindern können wir wichtige Notrufnummern und Hilfsangebote nahe bringen. Durch diese Form der Verteilung entsteht ein geradezu unglaublicher Multiplikator-Effekt. Eine bessere Verbreitung unserer Botschaft bzw. eine effizientere Werbung für unser Anliegen können wir kaum erreichen.

Was ist eine „Kindernotfallkarte“?

Neben allen wichtigen Notrufnummern befinden sich auf der Pinnwand außerdem noch unsere eigens entwickelte „Kindernotfallkarte“ sowie ein „Verhaltensratgeber für Notfallsituationen“ zum Abtrennen. Beide sind visitenkartengroß und lassen sich bequem in jedem Geldbeutel mitführen.

Mit der „Kindernotfallkarte“ erhalten beispielsweise Rettungskräfte am Unfallort schnellen Zugriff auf wichtige Informationen über das verunglückte Kind – von der Blutgruppe über Unverträglichkeiten gegen bestimmte Medikamente bis hin zu Allergien oder chronischen Krankheiten. Dadurch lassen sich schwere Behandlungsfehler von vornherein vermeiden.

Eine „Kinderotfallkarte“ kann somit lebensrettend sein. Da etwa im Durchschnitt alle 18 Sekunden ein Kind in Deutschland nach einem Unfall ärztliche Hilfe benötigt, sollte auf alle Fälle jedes Kind immer eine solche Karte dabei haben.

Kann auch eine gestaltete Werbeanzeige auf der „Notruf-Pinnwand“ abgedruckt werden?

Ein „Firmeneindruck“ mit Hilfe eines Stempels bleibt für unsere Geschäftskunden die einfachste und preisgünstigste Werbemöglichkeit.

Ab einer Auflage von 2.500 Exemplaren können wir für unsere Kunden jedoch auch eine individuell gestaltete Anzeige (im Format 60 x 40 mm) auf unserer „Notruf-Pinnwand“ umsetzen. Hierzu benötigen wir jedoch entsprechende Vorlagen vom Kunden (in den gängigen Formaten PDF, EPS, TIFF oder JPEG). Die Auflösung sollte dabei mindestens 300 dpi (Pixel/Inch) betragen. Andere Dateiformate oder niedrigere Auflösungen können von uns leider nicht bearbeitet werden.

Es fallen hierbei zusätzliche Kosten in Höhe von 190,- € an. Dieser Preis beinhaltet sowohl die Gestaltungskosten (inkl. Korrekturabzug) wie auch die Mehrkosten für den Druck.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte vorab telefonisch oder per email an uns!

Kann die „Notruf-Pinnwand“ auch in der jeweiligen Region verteilt werden?

Neben der selbständigen Verteilung der „Notruf-Pinnwand“ im eigenen Geschäft, kann das Unternehmen die Pinnwände (inkl. einer gestalteten Werbeanzeige) auch systematisch durch uns in seiner Region verteilen lassen.

Die Verteilung erfolgt dabei per Postwurfsendung an alle Haushalte mit Tagespost. Hiermit lassen sich rund 90 % aller Haushalte im jeweiligen Einzugsgebiet erreichen. Der Vorteil hierbei ist auch, dass durch diese separate Verteilung unsere „Notruf-Pinnwand“ garantiert nicht in der „Beilagenflut“ von Anzeigenblättern bzw. Tageszeitungen untergeht.

Gerne übernehmen wir hierbei die komplette Abwicklung der Verteilung. Diese ist jedoch erst ab einer Stückzahl von 5.000 Stück realisierbar. Die zusätzlichen Kosten für diese Verteilung betragen 98,- € je 1.000 verteilter Exemplare.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte vorab telefonisch oder per email an uns!

Erhält der Kunde noch ein besonderes Dankeschön?

Zusammen mit der Auslieferung ihrer „Notruf-Pinnwände“ erhalten unsere Kunden noch eine speziell entworfene Dankesurkunde („Für uns sind Kinder unschlagbar“), die entsprechend werbewirksam in den Geschäftsräumlichkeiten aufgehängt werden kann sowie entsprechende Aufkleber (z.B. für das Schaufenster etc.). Damit können sie jedem zeigen, dass ihnen die Belange von Kindern nicht egal sind und ihnen gesellschaftliches Engagement am Herzen liegt.

Wie hoch ist die Verweildauer von Notrufverzeichnissen in den Haushalten?

Marktforschungsergebnisse zum Thema Werbung in Haushalten besagen, dass von Kommunen oder Anzeigenblättern herausgebrachte und verteilte Notrufverzeichnisse eine überdurchschnittliche Verweildauer in den Haushalten haben. So ergab eine Umfrage, dass beispielsweise ein über ein Anzeigenblatt verteilter Ratgeber „Wichtige Notrufnummer im Überblick“ sowie ein verteiltes Verzeichnis mit allen „Apotheken-Notdiensten“ in nahezu 80 % aller Haushalte aufbewahrt bleiben bzw. Verwendung finden.

Zudem sind diese Verzeichnisse zum Teil auch noch nach vielen Jahren in den Haushalten präsent (auch wenn in der Zwischenzeit viele darauf befindliche Notruf-Nummern gar nicht mehr existierten).